„Ausgangssperre light“ für junge Flüchtlinge

Nachdem am Wochenende in Wels mehrere junge Asylwerber eine Reihe von Frauen sexuell belästigt hatten, hat die Stadt eine „Ausgangssperre light“ für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge vorgeschlagen und den Quartiergebern empfohlen.

Das bedeutet, dass unbegleitete minderjährige Flüchtlinge ab 20.00 Uhr ihre Quartiere nicht mehr verlassen sollen, wie der Welser Vizebürgermeister Gerhard Kroiß (FPÖ) gegenüber dem ORF Oberösterreich sagte.

„Die Welser Volksseele kocht“

Kroiß: „Ich habe bereits um 8.00 Uhr mit den Unterkunftsbetreibern gesprochen und angeregt - weil die Welser Volksseele kocht -, dass die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge im Rahmen der Hausordnung ab 20.00 Uhr zuhause sein sollen. Es wurde auch von den Unterkunftsbetreibern durchaus sehr gut geheißen, dass man hier im Rahmen der Hausordnung den unbegleiteten Minderjährigen erklärt, dass es diese Vorfälle gegeben hat und sie aufgrund dessen während der Messe um 20.00 Uhr zuhause sein sollen.“

„Im Rahmen der Hausordnung kann man es machen“

Kroiß weiter: „Ich glaube, dass man als Unterkunftsgeber oder Schutzbeauftragter das durchaus im Rahmen der Hausordnung machen kann. Ich hoffe, dass dann damit Schluss ist, weil man diese Möglichkeit soweit gemacht hat. Wenn diese Burschen alle aus Wels gewesen sind, dann müsste damit Schluss sein.“

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