Simbach: Auch Unternehmen hart getroffen
Viele Unternehmer würden aber nach der Zusage durch den Freistaat Bayern, dass 80 bis 100 Prozent der Schäden ersetzt werden sollen, wieder Hoffnung schöpfen.
Wieder Aufbruchstimmung
Nach der Flutkatastrophe vor einer Woche dachten noch viele Simbacher Unternehmer ans Aufhören, sagte Elke Pflug, die Geschäftsführerin vom gemeinsamen Stadt-, Tourismus und Standortmarketing Braunau-Simbach. Nach der Zusage für finanzielle Hilfe, habe sich jetzt aber geändert: „Jetzt ist wieder Hoffnung in der Stadt simbach und eine Aufbruchstimmung zu bemerken: Viele wollen ihre Unternehmen wieder aufbauen“, so Pflug.
Unterstützung von Kollegen und Gastro
Geschäftstreibende auf Innviertler Seite, die sich unter „Shopping in Braunau“ zusammengeschlossen haben, organisieren freiwillige Helfer und sammeln für die betroffenen Kollegen auf bayerischer Seite Spenden. "Die Helfer werden von Braunau aus von der Gastronomie mit Essen und Trinken unterstützt.
Pressefoto Scharinger
Wer finanzielle Unterstützung für Simbach leisten will, könne das ab sofort auch von Braunauer Seite aus tun. Gemeinsam mit der Raiffeisen Bank Braunau wurde ein Spendenkonto errichtet.
Viele Häuser noch immer unter Wasser
Wichtig sei, dass die freiwillige Hilfe jetzt nicht abreißt, denn eine Woche nach dem Hochwasser müssten viele der Helfer wieder in ihre geregelten Jobs zurück, so Pflug.
Wie dringend freiwillige Hilfe weiter nötig ist, zeige auch die Tatsache, dass manche Häuser in Simbach noch gar nicht geräumt werden konnten, weil sie immer noch unter Wasser stehen.
Spendenkonto für Simbacher Flutopfer:
Raiffeisenbank Braunau
Kennung „Braunau für Simbach"
IBAN: AT23 3406 0800 0812 8829
BIC: RZOOAT2L060