Glastürunfall: Frau außer Lebensgefahr

Eine 27-jährige schwangere Angestellte eines Geschäftes in einem Einkaufszentrum in Pasching (Bezirk Linz-Land), die Mitte Februar von einer umstürzenden großen Glasplatte getroffen worden war, ist außer Lebensgefahr.

Das gab das Kepler Universitätsklinikum Med Campus III (früher: AKh Linz) nach Rücksprache mit den Angehörigen auf APA-Anfrage am Montag bekannt.

Scheiben sprangen aus Führungsschiene

Die Frau wollte das Geschäft aufsperren und dazu das Eingangsportal öffnen. Es besteht aus acht faltbaren Sicherheitsglas-Elementen. Sie sind jeweils sechs Meter hoch, einen Meter breit und einen Zentimeter dick. Aus vorerst unbekannter Ursache sprangen einige der Scheiben aus der Führungsschiene.

Drei Scheiben brachen in sich zusammen, ein Element kippte auf die schwangere 27-Jährige. Sie wurde so schwer verletzt, dass Lebensgefahr bestand.

„Positive Entwicklung“

Das Krankenhaus berichtete nun von einer „positiven Entwicklung“: Der Zustand der Frau habe sich gebessert. Sie befinde sich nicht mehr in künstlichem Tiefschlaf, sondern sei bei Bewusstsein. Sie sei in einer Normalstation verlegt worden. Auch ihr Kind sei wohlauf. Prognosen für die Zukunft seien aber nicht möglich.

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