Asylpläne überraschten Bürgermeister
Debatte: Wie Flüchtlingen helfen?
Nach den Plänen der Innenministerin sollen Asyl-Anträge künftig in allen Bundesländern mittels einer „ersten Schnellprüfung“ eingeordnet werden: wenn Österreich für das Verfahren zuständig ist, könne der Asylwerber gleich im jeweiligen Bundesland bleiben und müsse nicht in die Erstaufnahmezentren und wieder zurück gebracht werden, so Mikl-Leitner.
Nur jene Menschen, bei denen die Zuständigkeit Österreichs nicht klar ist, sollen zuerst in die Erstaufnahmezentren gebracht werden.
Derzeit bis 160 Asylwerber
Der Bürgermeister von St. Georgen im Attergau (Bezirk Vöcklabruck), Wilhelm Auzinger (ÖVP), erfuhr davon über Radio Oberösterreich. Er erwarte sich eine spürbare Entlastung für Thalham. Derzeit sind 160 Asylwerber in dem Aufnahmezentrum, 40 mehr als vereinbart worden war, sagte Auzinger im Gespräch mit ORF-Redakteurin Nicole Erl.
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Er werde mit Mikl-Leitner gleich am Montag Kontakt aufnehmen.