Planung für Westring öffentlich aufgelegt

Die Planungen für den Linzer Westring nehmen weiter Gestalt an: Die Unterlagen zur Umweltverträglichkeitsprüfung für die geplante, knapp fünf Kilometer lange Autobahn sind jetzt öffentlich aufgelegt worden.

Das Verkehrsministerium legte ein Schriftstück zum Parteiengehör betreffend eine Verkehrserhebung und eine dazugehörigen Stellungnahme eines Sachverständigen zur Einsicht auf. Oberösterreich veröffentlicht Unterlagen, die im Zusammenhang mit notwendigen wasser-, schifffahrts-, luftfahrts- und denkmalrechtlichen Genehmigungen eingereicht wurden. Außerdem wurde dazu eine mündliche Verhandlung für den 16. Oktober ausgeschrieben.

Baubeginn soll 2015 sein

Laut ASFINAG werden aktuell parallel zum UVP-Verfahren weitere Rechtsunterlagen eingereicht und ergänzende Baugrunderkundungen durchgeführt. Sie geht davon aus, dass die laufenden Genehmigungsverfahren noch heuer abgeschlossen sein werden. Baubeginn für den Westring soll im zweiten Halbjahr 2015 sein, die Freigabe des ersten Abschnittes 2018.

Kosten auf rund 646 Mio. Euro geschätzt

Der Westring ist eine Autobahn zwischen der Mühlkreis Autobahn (A7) beim Knoten Hummelhof und der Rohrbacher Straße (B127). Er soll 4,7 Kilometer lang werden, 3,8 davon werden unterirdisch geführt. Die Gesamtkosten für den die A26 inklusive der Baukostenindex-Entwicklung werden bis zum Jahr 2029 auf rund 646 Millionen Euro geschätzt. Oberösterreich und Linz haben sich verpflichtet, einen Teil beizusteuern.

Link: