Suche nach Vermisstem eingestellt
Nach rund fünf Stunden musste die Suchaktion auf der Donau erfolglos eingestellt werden. Passanten hatten um 03.00 Uhr Alarm geschlagen, dass eine Person von der Nibelungenbrücke gesprungen sei. Eine erste Suche blieb erfolglos. Am Samstagvormittag wurde die Suche von Feuerwehr, Polizei und Rettung wurde bis Asten ausgedehnt. Am Samstagnachmittag musste dann endgültig abgebrochen werden.
ORF
„Lebensgefährlicher Blödsinn“
Leichtsinnige Brückenspringer haben am Abend in Linz einen Großeinsatz von Polizei, Rettung und Feuerwehr ausgelöst. Drei unbekannte Männer sprangen gegen halbsieben Uhr von der Nibelungenbrücke in die Tiefe - direkt in die Fahrrinne für Schiffe. Passanten alarmierten die Feuerwehr.
In unmittelbarer Nähe drehte gerade ein Passagierschiff bei, um bei der Anlegestelle beim Kunstmuseum Lentos vor Anker zu gehen. Der Kapitän des Schiffes, das von Amsterdam an das Schwarze Meer fährt, sprach von Wahnsinn. Um ein Haar wäre einer der Brückenspringer unter das Schiff gezogen worden. Über so viel Leichtsinn kann Andreas Koch, der Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr Linz spricht von einem lebensgefählichen Blödsinn.
Dieses Element ist nicht mehr verfügbar
Großeinsatz von Rettung, Polizei und Feuerwehr
Dem Sprung in die Donau folgte ein Rieseneinsatz von Rettungskräften. Die Polizei, das Rote Kreuz und die Feuerwehr rückten an. Auch Taucher standen bereit.
Andere Passanten beobachteten allerdings, wie alle drei Brückenspringer wieder ans Ufer zurückschwammen und sich dann aus dem Staub machten.