Toter Schwimmer im Mondsee
Eine erste, erfolglose Suche ging am Sonntag bis in die Nachtstunden. Am Montagmorgen entdeckten Polizisten die Leiche des Mannes im See. Die aufwendige Suchaktion hatte am Mondsee für Aufsehen gesorgt.
Plötzlich verschwunden
Der 77-jährige Salzburger war am Sonntag um kurz vor sechs Uhr abends als vermisst gemeldet worden. Zuletzt hatten ihn Bekannte am Steg beim Segelklub, wo er sich mit seiner Frau aufgehalten hatte, nahe beim Ufer schwimmen sehen.
Wasserretter und Taucher gingen auf die Suche
Als der Mann, der gelegentlich unter Herzproblemen litt, plötzlich nicht mehr zu sehen war und auch nach einiger Zeit nicht zurückkehrte, wurde Alarm geschlagen. 40 Wasser-Retter und 18 Taucher machten sich auf die Suche nach dem Vermissten.
Schwierige Suche für Taucher
Am Sonntag suchten sie bis elf Uhr nachts den See im Nahbereich ab. Es wurde auch mit Sonargeräten gesucht, dennoch wurde keine Spur von dem Mann gefunden. Erschwerend wirkte sich dabei aus, dass ein kräftiger Ostwind in Ufernähe den Boden aufwirbelte und die Taucher deshalb nur etwa zehn Zentimeter weit sehen konnten.
Leichnam wurde unweit vom Ufer gefunden
Für die Nacht musste die Suche eingestellt werden. Am Montagmorgen fuhren Polizisten und Wasserretter mit einem Boot hinaus und suchten weiter, sie entdeckten den leblosen Körper des Mannes im Wasser nur knapp 15 Meter vom Ufer entfernt. Ob der Salzburger an einem gesundheitlichen Problem gestorben oder ertrunken ist, muss bei Ermittlungen noch geklärt werden.