Hab und Gut bei Brand verloren

Beim Brand ihres Hauses hat eine Familie aus der Mühlviertler Gemeinde Neufelden (Bezirk Rohrbach) ihre Unterkunft und all ihr Hab und Gut verloren. Bei dem Feuer und den Löscharbeiten gab es keine Verletzten.

Als das Feuer ausbrach, war die Mutter mit dem drei Monate alten Baby unterwegs. Der Vater kam mit dem dreijährigen Sohn vom Einkaufen nach Hause und entdeckte das Feuer. Weil aber schon aus allen Ritzen Rauch drang, konnte der Mann nichts mehr retten. Hilflos musste er auf die Einsatzkräfte warten.

Ausgebranntes Haus in Neufelden

ORF

Schwierige Löscharbeiten

12 Feuerwehren mit 150 Mann standen stundenlang im Einsatz. Weil das Gebäude abgelegen am Waldrand steht, mussten sie Schlauchleitungen über etwa 200 Meter zur Großen Mühl legen, um die Versorgung mit Löschwasser aufrecht zu erhalten.

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Hilfe der gesamten Gemeinde

Das Wohnhaus, ein Nebengebäude, die Garage und ein Holzlagerplatz wurden zur Gänze zerstört. Der Familie blieb ausser den Kleidern, die sie am Leib trugen, nichts. Eltern und Kinder konnten vorerst bei Nachbarn unterkommen. Die gesamte Gemeinde hat Unterstützung zugesagt.

Die Ursache des Brandes war vorerst unklar und soll durch einen Sachverständigen ermittelt werden. Auch die Höhe des Schadens ist derzeit noch nicht bekannt.