„Postler-Verbot“ in „Öffis“ aufgehoben
Die Beschwerden der anderen Gäste betrafen die Zustellwagen der Post-Mitarbeiter. Diese wären zu überfüllt und schwer für die Kinderwagen-Gurte in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Im Fall einer Notbremsung würden diese eine Gefahr darstellen, so die Befürchtungen.
Warnung der Postgewerkschaft
Den Zustellern wurde aufgetragen, ab 1. September mit Fahrrädern, Mopeds oder zu Fuß ihre Arbeit zu verrichten. Markus Sammer, Chef der Postgewerkschaft, warnte, dass die Investitionen, die in Fahrräder und Mopeds fließen, an anderen Stellen fehlen würden. Er fürchtete Einschnitte, die auf den Köpfen der Postler ausgetragen werden könnten.
Nun werde gemeinsam an einer Lösung gearbeitet, heißt es von der Linz AG. Wie eine solche Lösung aussehen könnte, sei derzeit aber noch unklar.
Links:
- Künftig keine „Öffis“ für Postler (ooe.ORF.at; 21.8.12)
- Linz AG
- Österreichische Post AG