Sommer, Sonne, Strand und Meer
Thomas Riha
Otmar Schrott

Tipps für den entspannten Urlaub

Oberösterreich packt die Koffer und freut sich auf die Sommerferien. Egal ob es an den Strand geht, oder ins Salzkammergut, ins Mühlviertel zum Urlaub auf den Bauernhof oder mit dem Rad durch’s Land – wir haben ein paar Tipps zusammengestellt, damit der Urlaub auch gelingt.

Prinzipiell gilt: eine gute Vorbereitung ermöglicht einen entspannten Urlaub. Das trifft auf die Reiseroute ebenso zu, wie auf alle Infos über den Zielort, wichtige Formulare und Karten, oder auch das richtige Verhalten hinter dem Steuer.

Krank oder verletzt im Urlaub

Ihre E-Card zum Beispiel ist nicht nur in Österreich gültig. „Sie gilt in EU-Staaten und dem Vereinigten Königreich, aber auch in Bosnien und Herzegowina, Montenegro, Serbien und Nordmazedonien“, so Sabine Steiniger-Stöckl und Günther Zinsmeister von der österreichischen Gesundheitskasse.

E-Card
ORF.at/Zita Klimek

Je nach Schweregrad der Verletzung oder der Krankheit kann das Hotelpersonal oder in weiterer Folge die Österreichische Botschaft im jeweiligen Land um Tipps und Unterstützung gebeten werden.

Spritsparend in den Urlaub fahren

Rund 2 Euro zahlt man mittlerweile für einen Liter Sprit und das kann bei langen Strecken dann schon mal auf das Urlaubsbudget drücken. Sparsames Fahren ist also angesagt. Nach dem Start sollte man zügig losfahren und später vorausschauend fahren. Mit einem höherem Gang könne ebenfalls Kraftstoff gespart werden, so so Technikexperte Alexander Steinhard vom ÖAMTC OÖ.

Je mehr Last mitgeführt werde, desto mehr Sprit werde verbraucht. Alle unnötigen Dinge, wie Schneeketten oder eine Dachbox, sollten also zuhause bleiben oder sogar abmontiert werden. Wenn möglich, dann sollte die Klimaanlage auch lieber ausgeschalten bleiben, so Steinhard.

Auto mit Zapfhahn bei Tankstelle
ORF.at/Patrick Wally

Verkehrsstrafen im Ausland

Verkehrsjuristin Corinna Hotz vom ÖAMTC OÖ weiß, vor allem wer die Maut vergisst, zahlt anschließend oft doppelt so viel oder sogar noch mehr. Aber auch was andere Verkehrsvergehen anbelangt gilt es sich vor jeglichem Fehltritt zu hüten.

In Italien gibt es viele verkehrsberuhigte Zonen, deren Warnschilder man leicht übersehen kann. Die Überwachungskameras registrieren hier alle einfahrenden Autos und so landet oft viele Wochen nach dem Urlaub ein teures Urlaubssouvenir in Form einer Rechnung im heimischen Postkasten. Diese Strafe sollte auf jeden Fall beglichen werden, denn sie seien in Europa anerkannt und können auch vollstreckt werden, so Hotz.

Tipps für den Stau

Mögliche Staus sollten in die Planung miteinkalkuliert werden. Im Vorhinein sollte genug Essen und Trinken eingepackt werden, vor allem, wenn Kinder mit im Auto sitzen. So sollte man auch diverse Spiele oder andere Beschäftigungsmöglichkeiten bieten können, so Sanjay Urban, Verkehrsexperte des ARBÖ OÖ.

Stau auf der Inntalautobahn
Zeitungsfoto.at

Ein weiterer Tipp, so Urban, sei die passende Kleidung. Bequeme und luftige Kleidung sei wichtiger, als ein besonders modisches Outfit. Und das Wichtigste – Ruhe bewahren – Aggressionen bringen nichts – es sitzen ja alle, die da im Stau stehen, quasi im selben Boot.