Günther Mayr, Mayr’s Magazin
ORF/Roman Zach-Kiesling
ORF/Roman Zach-Kiesling

„Linzer Torte“: Günther Mayr im Gespräch

Am Sonntag ist der Leiter der ORF Wissenschaftsredaktion Günther Mayer zu Gast bei Otmar Schrott in der Radiosendung „Linzer Torte“. Er kann Dinge für alle verständlich machen und wurde für viele zum „Corona-Erklärer der Nation“.

Sendungshinweis:
„Linzer Torte“, 3.4.22, ab 9.00 Uhr

Aufgewachsen ist Günther Mayr auf einem Bergbauernhof. Seine Hobbys sind Fliegenfischen, Schach, Snooker und sein Saxophon. Auf den Bildschirm wollte er nie, aber er ist beim Publikum so beliebt, dass er zuerst mit dem Fernsehpreis „Romy“ ausgezeichnet wurde und dann auch noch eine eigene TV-Sendung bekommen hat: „Mayrs Magazin – Wissen für alle“.

Eine Frage musste daher natürlich auch gestellt werden – die nach dem Coronavirus und wie lange es noch unser Leben bestimmen wird. Es habe oft so ausgesehen, als ob die Pandemie zu Ende ginge, „und das Virus hat wieder zurückgeschlagen – was aber schon sieht, ist, dass es besser wird“ – auch wenn die Zahlen ab und zu wieder steigen würden. „Wir bemerken, dass dieses Virus einen Bausatz zur Verfügung hat, den es verschieden zusammenbauen kann“, aber gleichzeitig zeigten sich, dass da die Möglichkeiten beschränkt seien.

„Coronavirus ist wie Rumpelstilzchen“

Und als „Erklärer der Nation“ benutzt Mayr für das Verhalten des Coronavirus ein Bild aus einem Märchen: „So ‘ei wie gut, dass niemand weiß, dass ich Rumpelstilzchen heiß‘ – so kommt mir das bei diesem Virus manchmal vor – es versucht sich halt zu verstecken, versucht uns zum Narren zu halten – aber kommen ihm immer besser auf die Schliche“. Und dann sagt Mayr noch, „ich denke, das Schlimmste haben wir hinter uns“.