Zutaten (4 Gläser):
- ½ kg Weißkraut
- 1 Zwiebel
- 10 dag Frühstücksspeck (in 1 cm dicken Scheiben)
- 2 EL Schweineschmalz
- 5 Zehen Knoblauch
- 1 TL Paprikapulver (scharf)
- 1 EL Paprikapulver (edelsüß)
- 1 ¼ l klare Suppe
- 1/8 l Sauerrahm
- 1 EL Petersilblättchen gehackt
Zubereitung:
Vom Weißkrautkopf die äußeren Blätter entfernen. Dann das Kraut vierteln. Nun auch den Strunk herausschneiden. Das Kraut in feine Streifen schneiden. Zwiebel schälen und fein hacken. Den Speck in etwa 1 cm große Würfel schneiden.
Speck und Zwiebel im Schmalz anbraten. Das Kraut zugeben, auch der geschälte und zerdrückte Knoblauch kommt dazu. Alles unter Rühren rösten. Zuerst noch das Paprikapulver einrühren, dann die Suppe zugießen und alles aufkochen lassen.
„Servus Oberösterreich“, 31.01.19
Jetzt wird gewürzt mit einem Panorama an Geschmacksstoffen, nämlich mit Salz, Pfeffer, Kümmel, Majoran und einem Schuss Essig. Auf kleiner Flamme circa eine halbe Stunde köcheln lassen, bis das Kraut weich ist.
Erst die Suppe in die Teller schöpfen, aus dem Sauerrahm Nockerl ausstechen und auf die Suppe setzen. Mit gehackter Petersilie bestreuen. Da passt gut ein Sauvignon Blanc aus der Steiermark zum Paprika. Etwas rauchig, Noten von Erbsen und Wurzelwerk, rassige Pikanz, samtig, knackiger Ausklang.