Der ORF Oberösterreich setzt mit seinem mittlerweile weltweiten Weihnachtsbrauch „ORF-Friedenslicht aus Bethlehem“ ein bewusstes Zeichen der Sehnsucht nach Frieden. „Mit unserem Weihnachtsbrauch möchten wir ein Zeichen setzen, dass wir trotz unruhiger Zeiten fest an den Frieden glauben“, betont ORF-Landesdirektor Kurt Rammerstorfer.
Das Entzünden des Friedenslichtes war für Victoria Kampenhuber ein unvergessliches Erlebnis. Das Friedenslichtkind übernahm das Symbol des Weihnachtsfriedens in der Geburtsgrotte von einem griechisch-orthodoxen Pater. „Es war schon sehr aufregend. Außerdem habe ich mir die Geburtsgrotte viel größer vorgestellt“, schilderte das Rotkreuzmädchen seine Eindrücke.
„Große Bedeutung weltweit“
Die feierliche Zeremonie haben auch 160 Pilgerinnen und Pilger aus Oberösterreich miterlebt, darunter die Spitzen des Landes und der Religionsgemeinschaften. Für Landeshauptmann Thomas Stelzer hat das „ORF-Friedenslicht aus Bethlehem“ große Bedeutung: „Das ORF-Friedenslicht gibt weltweit unzähligen Menschen Halt und spendet ihnen Kraft. Es erinnert uns aber auch daran, dass Frieden keineswegs eine Selbstverständlichkeit ist, sondern dass wir jeden Tag daran arbeiten müssen, um in Frieden leben zu können.“
Mit Unterstützung der AUSTRIAN AIRLINES wird das „ORF-Friedenslicht aus Bethlehem“ nach Österreich gebracht. Während des Fluges befindet sich das leuchtende Weihnachtssymbol in einem feuerfesten Spezialbehälter.
ORF OÖ-Weihnachtssymbol in deutscher TV-Gala
Am Samstag präsentiert Victoria Kampenhuber das „ORF-Friedenslicht aus Bethlehem“ einem Millionenpublikum im Fernsehen. Die Schülerin aus Enns ist mit dem Weihnachtsbrauch des ORF Oberösterreich zu Gast in der Eurovisions-Sendung „Das Adventsfest der 100.000 Lichter“ mit Florian Silbereisen, die ab 20.15 Uhr in ORF 2 live aus Suhl in Thüringen (Deutschland) übertragen wird.