Unter dem Motto „Vom Eisernen Vorhang zum Schmankerldorf“ führt die etwa 17 Kilometer und vier Stunden lange Strecke durch das nördliche Mühlviertel. Wir starteten bei der ORF Bühne beim Königseder in Schönegg/Vorderweißenbach nach kurzer Zeit erreichten wir das alte Löfflergut. Es wurde im zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts errichtet, beinhaltet möglicherweise ältere Bauteile aus dem 17. Jahrhundert und befindet sich unter Denkmalschutz.
- Start: 10.00 Uhr, Beim Königseder, Schönegg/Vorderweißenbach
- Mittagsrast: ca. 12.30 Uhr, Piberschläger Rundholzstadl; Live-Musik mit „Harry Prünster & seine Fabulous Boys“
Rein in den Sternwald
Über landwirtschaftlich genutzte Wege ging es rein in den Sternwald, wo wir nach ca. zwei Kilometern die erste Labstation des ORF beim „Erwin Bankerl“ erreichten. Weiter bergauf zu den Windrädern, der Wald befindet sich im Besitz der Fürst Starhemberg´schen Familienstiftung. Wir kamen zur sogenannten Windparkrunde. Der Windpark ist seit 2005 der größte in Oberösterreich.
Sendungshinweis
„Oberösterreich heute“, 22.9.19, 19 Uhr ORF 2
Er besteht aus mittlerweile neun Windrädern und produziert rund 31 Millionen kWh Strom für ca. 9.000 Haushalte. Das sind etwa zehn Prozent des Mühlviertler Stromverbrauches. Die Türme der Windräder sind bis zu 140 Meter hoch.
Wir durchquerten den Sternwald in Richtung zur nächsten Labstation zu den zuletzt erbauten Windrädern. Bei den Labstationen wurden Mühlviertler Brauereien serviert. Wir verließen den Sternwald, gingen durch die Ortschaft Schönegg über den Poimer Panoramaweg nach Guglwald wo man einen wunderschönen Blick auf die Ortschaft Guglwald und das Hotel hat. Danach erreichten wir die Labstation beim Mahnmal Eiserner Vorhang.
Mittagsrast in Piberschlag
Weiter ging es zum ehemaligen Zollhaus am Grenzübergang zu Tschechien, durch Guglwald über den Güterweg Thonabauer weiter in den sogenannten Hinterwald in das Gebiet der Revetera’schen Gutsverwaltung. Nachdem der Hinterwald verlassen wurde, erreichten wir die Ortschaft Köckendorf und gingen weiter nach Piberschlag wo wir nach ca. zwölf Kilometer Wanderung die Mittagsrast erreichten.
Danach gingen wir weiter zum Steinernen Mühl Weg, durchquerten wiederum das Gebiet der Revetera’schen Gutsverwaltung und erreichten wieder die Ortschaft Guglwald. Wir kamen bei der Weberei Kitzmüller vorbei, dort gab es auch nochmal eine Möglichkeit zur Rast. Bei der vor einigen Jahren neu errichteten „Guglerkapelle“ erreichten wir die letzte Labstation mit Apfelausgabe. Dann sind es noch ca. zwei Kilometer und wir waren am Ziel angekommen.