Umweltfreundliche Feuchttücher aus Lenzing
Ein Feuchttuch hat eigentlich nichts in der Toilette verloren. Um es stabil und reißfest zu machen, wird es aus einem Gemisch von Kunstfasern und natürlichen Fasern oder mit Kunstoffen behandelten Fasern hergestellt. Die Tücher halten ewig, verstopfen Kanäle und Pumpen und sorgen dafür, dass immer mehr Kunststoffmüll in die Natur gelangt.
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Die Lenzing AG, deren natürliche Zellulosefasern aus Holz auch von den Feuchttuchproduzenten genutzt werden, hat hier eine Chance erkannt und spezielle Fasen für Feuchttücher entwickelt, die sich beim Spülen von selbst zersetzen.
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Bei der Lenzing AG sieht man in der neuen Entwicklung zwei wesentliche Vorteile. Man schaffe zum ersten Mal einen aktiven Beitrag zu Problemen in der Kanalisation und die Faser sei zu 100 Prozent, wie normales Toilettenpapier, biologisch abbaubar, erklärt Heinrich Jakob, der Verkaufsdirektor für Vliesstoffe der Lenzing AG.
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Natürlich abbaubare Spezialfasern für die unterschiedlichsten Zwecke sind das klare Ziel der Lenzig AG. Ein mögliches Anwendungsgebiet ist die Landwirtschaft, wo derzeit noch sehr viel mit Kunsstoffvliesen gearbeitet wird.
Links:
- Millionenschaden durch Feuchttücher (steiermark.ORF.at)
- Lenzing AG