20.000 Euro für Sieger des Starts Prize

Jeweils 20.000 Euro werden am 5. September bei der Ars Electronica in Linz beim Starts Prize an die Initiatoren zweier Projekte übergeben.

„Starts“ ist eine Initiative der Eruopäischen Kommission mit der Technologie und künstlerische Praxis bestmöglich verbunden und zum Gewinn für die europäische Innovationspolitik als auch die Kunstwelt werden sollen. Im Mittelpunkt stehen Menschen und Projekte, die dazu beitragen, Europas soziale, ökologische und ökonomische Herausforderungen meistern zu können.

Projekt zur Datenerhebung

Das spanische Innnovationsbüro namens „300.000 km/s“ entwickelte für Barcelona ein Projekt, bei dem Bürger an einem umfassenden Prozess der Datenerhebung beteiligt werden. Sie erlangen dabei nicht nur die Hoheit über Daten, sondern können sich zudem an Entscheidungen auf lokaler Ebene, was Lärmentwicklung, Verschmutzung und Verkehrsaufkommen betrifft beteiligen. Die Bürger bekommen ein Instrument in die Hand, bei dem „Stadt“ als Gemeinschaftsgut über den freien Markt gestellt wird. Die örtliche Wirtschaft solle florieren, die hier wohnenden Bürger aber gleichzeitig ein erfüllten Leben führen.

Projekt zur Sicherung der Privatsphäre

Das zweite unter 2.278 Einreichungen aus 88 Ländern ausgewählte Project „Alias“ der Designer Björn Karmann und Tore Knudsen aus Dänemark wird auf Smart Home Assistenten aufgesetzt und steuert sie. Wenn wir nicht möchten, dass uns der digitale Assistent belauscht, dann beschallt „Alias“ das Mikrophon mit einem leisen Rauschen. So soll den Endverbrauchern wieder mehr Kontrolle und damit Macht von den Designern und Unternehmen zurückgegeben werden.

Link: