Van der Bellen gegen Lehrlingsabschiebungen

Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat am Dienstag in Neumarkt im Hausruckkreis einen Lehrling aus Afghanistan mit negativem Asylbescheid besucht. Er fordert, Abschiebungen während der Lehrzeit zu stoppen.

Die betroffenen Firmen würden durchwegs sehr gute Erfahrungen mit diesen Menschen machen, so Alexander Van der Bellen. Abschiebungen während oder nach der Lehre würden keinen Sinn machen, wenn man viel Geld und Zeit in die jungen Menschen investiert habe.

Kritik der FPÖ

Von der FPÖ gab es dafür am Mittwoch Kritik und die Aufforderung, zur Überparteilichkeit zurückzukehren. FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky warf Van der Bellen „ersatzgrüne Parteipolitik“ und politische Einseitigkeit vor.

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