700 neue Arbeitsplätze bei FACC

Der Flugzeugzulieferer FACC wird in den nächsten drei Jahren 700 neue Arbeitsplätze im Innviertel schaffen. 100 Millionen Euro will das Unternehmen in den nächsten Jahren ausgegeben, um die Produktionskapazitäten zu vergrößern.

Die FACC AG ist ein chinesisch-österreichischer Flugzeugkomponentenhersteller mit Firmensitz in Ried im Innkreis, Oberösterreich.

Das Herzstück der millionenenschweren FACC-Investitionen ist ein so genannter Autoklav: Ein riesiger Druckofen mit einem Durchmesser von 5,5 Metern, in dem Faserverbundstoffe ausgehärtet werden. Der Kauf war notwendig, um im nächsten Jahr die neuen Aufträge decken zu können, so FACC-Vorstandsvorsitzender Robert Machtlinger.

35 Millionen Euro gab der Innviertler Flugzeugkomponetenhersteller allein in den vergangenen Monaten für die Erweiterung der Produktion aus - nur ein Drittel der insgesamt geplanten Investitionen.

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Der neue FACC-Druckofen

3.400 Mitarbeiter sind derzeit im Innviertler Werk angestellt, 700 neue Kollegen kommen in den nächsten drei Jahren dazu.

Neue Millionen-Aufträge

Der wichtigster FACC-Kunde ist Airbus. Die Innviertler erhielten von dem Flugzeughersteller im vergangenen Jahr einen 500 Millionen Euro schweren Auftrag, um Gepäckablagen und Deckenpaneele zu entwickeln. Neben der Innenausstattung für Flugzeuge spezialisierte sich FACC auch auf Triebwerksverkleidungen und Strukturkomponenten.

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