Fürsorge auf Suche nach eigener Geschichte
Zu Beginn der Arbeit der Kinder- und Jugendhilfe, die jahrelang als „Fürsorge“ bezeichnet wurde, waren die Probleme der damaligen besonders kinderreichen Familien die mangelnde Gesundheitsversorgung und die schlechte Ernährung.
Die pensionierte Sozialarbeiterin Gertrude Kastl erinnert sich an das mangelnde Wissen bei der Gesundheitsversorgung
Besonders schwierig damals wie heute war und ist es, für abgelehnte Kinder ein dauerhaftes zu Hause zu finden. Seit den Anfangstagen haben sich die Aufgaben der Kinder- und Jugendfürsorge sehr verändert.
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Eine der großen Neuerungen ist etwa das sogenannte Streetwork. Hier kämpfen die Mitarbeiter darum, Jugendliche zurückzuholen, damit sie nach Enttäuschungen doch noch ihre Leben selbständig und selbstbestimmt meistern.
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Rückblick in Ausstellung
Diesen Wandel in der Geschichte der Jugendfürsorge will das Land Oberösterreich im kommenden Jahr in einer Ausstellung dokumentieren. Dafür ist man aber noch auf der Suche nach Menschen, die mit Erinnerungen und Erzählungen zu dieser Rückschau beitragen können. Interessierte werden gebeten, sich an folgenden Kontakt zu wenden:
Kontaktadresse
Telefon: 0732 7720 14200