Enkel wollte Keller von Opa anzünden

In Traun wollte ein 16-Jähriger den Keller seines Großvaters anzünden. Der Jugendliche probierte dabei mehrere leicht entzündliche Flüssigkeiten durch, fand aber keine, die lange genug brannte, um großen Schaden anzurichten.

Am Dienstagvormittag stand der 16-Jährige vor der Wohnungstür des Großvaters und suchte nach brennbaren Flüssigkeiten. Dabei fand er offenbar auch ein mehrere leicht entzündliche Substanzen, die er auf die Tür sprühte und auch anzündete. Glücklicherweise war er dabei nicht erfolgreich, auch der Versuch, die Türmatten in Brand zu setzen, misslang.

Auch Kühlflüssigkeit brannte nicht

Sein nächster Versuch war mit Kühlflüssigkeit auf den Fliesen der Terrasse - ebenfalls erfolglos. Erst mit einer Mischung aus Frostschutz und Imprägnierspray gelang es ihm, die Fußmatte zum Brennen zu bringen. Mit dieser für ihn erfolgreichen Lösung machte er sich auf den Weg in den Keller, besprühte die Holzverkleidung des Kellerabteils des Großvaters und legte wieder Feuer, das aber von selbst wieder ausging.

Enkel gab Brandstiftungen sofort zu

Auf der Suche nach dem Brandstifter stieß die Polizei schnell auf den 16-jährigen Enkel. Dieser gab die Brandstiftungen sofort zu, laut Polizei, wollte er aber nicht einsehen, dass er damit etwas Falsches getan habe. Er wurde auf freiem Fuß angezeigt.