Oberösterreicher auf Ministerliste

Bei den Koalitionsverhandlungen von ÖVP und FPÖ sind noch einige Punkte offen. Für viele Ressorts sollen allerdings schon konkrete Personen vorgesehen sein - der Zeit im Bild liegt eine inoffizielle Ministerliste vor. Darauf finden sich auch einige oberösterreichische Namen.

So wird auf dieser Liste für das Gesundheits- und Frauenministerium als fix genannt: ÖVP-Landesrätin Christine Haberlander. Bei anderen Bereichen gilt die Partei als fix, die Namen allerdings noch nicht - so soll die FPÖ sicher das Familienministerium bekommen. Als mögliche Ministerin wird hier die Nationalratsabgeordnete Anneliese Kitzmüller aus Linz aufgelistet.

Parlament tagt

APA/Roland Schlager

Wöginger und Strugl im Gespräch

Das Arbeits- und Sozialministerium soll demnach an die ÖVP gehen: Ein Kandidat für das Ministeramt ist der Nationalratsabgeordnete August Wöginger aus dem Innviertel. Und für das Amt des Wirtschafts- und Wissenschaftsministers, das ebenfalls fix bei der ÖVP sein soll, wird einmal mehr Landeshauptmannstellvertreter Michael Strugl genannt. Offiziell dementieren die ÖVP-Verhandlungspartner allerdings, dass die Ressorts bereits vergeben seien.

Koalitionsverhandler nennen konkrete Namen

Die Koalitionsverhandler von ÖVP und FPÖ haben für viele Ressorts bereits konkrete Personen vorgesehen.

„Liste nicht von Volkspartei formuliert“

Diese Liste sei in keiner Weise von der Volkspartei formuliert worden, erklärte eine Sprecherin des ÖVP-Parlamentsklubs Dienstagvormittag. Deshalb wolle man die genannten Namen auch nicht kommentieren. August Wöginger - der auf der Liste als möglicher Arbeits- und Sozialminister angeführt wird - sei gerne in der Position des geschäftsführenden ÖVP-Klubobmanns.

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