A1 für Malteserhund gesperrt

Für eine Verkehrsbehinderung hat ein kleiner Malteser Hund auf der Westautobahn (A1) bei Mondsee gesorgt. Er war Freitagfrüh seinen Besitzern entlaufen und auf die Autobahn gelangt. Erst nach der Sperre der A1 konnte das Tier gesund eingefangen werden.

Kurz nach 8.00 Uhr verständigten mehrere Autofahrer die Polizei, dass sich ein kleiner, weißer Hund im Bereich der Anschlussstelle Mondsee auf die Westautobahn verirrt hatte.

Beamte der Polizei Seewalchen am Attersee konnten ihn vorerst nicht fangen, weil der Hund auf der Wiener Richtungsfahrbahn sozusagen als „Geisterfahrer“ entgegen der Fahrtrichtung lief.

Westautobahn für Malteserhund gesperrt

Polizei OÖ

Malteser lief vier Kilometer

Die Beamten entschlossen sich, die Wiener Richtungsfahrbahn kurzfristig zu sperren. Mit Hilfe einer Autofahrerin gelang es schließlich, den Hund einzufangen. Laut Polizei hatte er bis dahin aber insgesamt vier Kilometer auf der Autobahn zurückgelegt.

Das erschöpfte aber unverletzte Tier wurde zunächst der Tierrettung Oberwang und dann seinen Besitzern übergeben. Da der Hund einen Chip trug, hatten sie ausgeforscht werden können.