Treffpunkt Wissenschaft: Maschinen der Zukunft
Nicht zuletzt betrifft die Frage „Wie lassen sich Maschinen durch Software anpassungsfähiger machen?“ die Arbeitsplätze der Zukunft. Am Beispiel der Kunststofftechnik und der Anforderungen der Engel Austria GmbH im speziellen diskutierten Alois Zoitl und Stefan Engleder, CEO Engel Austria GmbH, mit Chefredakteur Johannes Jetschgo am 10. April 2018 die Bedeutung dieser neuen Forschungseinrichtung am LIT, die Erwartung der Industrie und die Möglichkeiten Produktionsprozesse zu verbessern und zu stärken.

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Johannes Jetschgo (ORF) mit Stefan Engleder (Fa. Engel) und Alois Zoitl (LIT)
Das Linz Institute of Technology (LIT) an der Johannes Kepler Universität bewährt sich als international ausgerichtetes Zentrum für technologische Lehre und Forschung.
Oberösterreich als Produktionsstandort
Dass die oberösterreichische Industrie stark eingebunden ist, gehört zum Konzept des LIT und soll den Industriestandort stärken. Der bedenkliche Trend sinkender industrieller Wertschöpfung in der EU sollte sich nicht auf Österreich ausbreiten, das eine noch stabile Industriequote und damit eine gute wirtschaftliche Basis besitzt. Genau deshalb soll Oberösterreich als Produktionsstandort ausgebaut werden.

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Unter den Gästen war auch JKU-Rektor Meinhard Lukas
Produktion und Forschung sind siamesische Zwillinge, besonders im Zeitalter der Digitalisierung. Stiftungsprofessuren, die durch Unternehmen mitfinanziert werden, sichern für die Zukunft anwendungsorientierte Forschung. Alois Zoitl ist der erste Stiftungsprofessor am LIT. Als Automatisierungstechniker, der sich auf das Zusammenwirken von Produktionstechnik mit IT-Infrastruktur spezialisiert hat, kann er Herausforderungen der Unternehmen vorausschauend erkennen.