71-Tonnen-Zug durch Linz transportiert
Manchmal waren es nur wenige Zentimeter, die darüber entschieden, ob das mehr als 50 Meter lange Gefährt seine Fahrt fortsetzen konnte, so Herbert Hamberger, der Projektverantwortliche: „Vor einer Brücke mussten wir das Gefährt sicherheitshalber absenken, nach der Brücke mussten wir es wieder anheben, damit die Reifen nicht beschädigt werden.“
ORF
Einige Kreuzungen wurden zur Herausforderung
Es galt, noch andere Hindernisse zu bewältigen, so Hamberger: „Zum Beispiel die Abfahrt Dornach, weil diese relativ eng ist.“ Auch einige Kreuzungen in Urfahr wurden zur Herausforderung.
ÖBB
Zwei Personen bedienten den Tieflader
Der Tieflader wurde von zwei Personen bedient: Einer saß vorne, der andere lenkte die Hinterachsen. Das Um und Auf für diesen Transport ist die Vorbereitung, so ÖBB-Sprecher Karl Leitner: „Da muss natürlich alles passen, einerseits was die Höhe betrifft, andererseits auch der Platz, den dieser Zug braucht.“
ÖBB
In der Nacht auf Donnerstag wird übrigens noch einmal ein Schwertransport durchgeführt: da wird die alte Zuggarnitur weggebracht.