Jeder dritte Arbeitnehmer ist Frühaufsteher
Land der Frühaufsteher: Ein weiteres Drittel der 648 Befragten beginnen ihren Job zwischen 7 und 8 Uhr morgens. In dieser Stunde könne am meisten erledigt werden, heißt es. Rund jeder Vierte (27 Prozent) nimmt den Arbeitsbeginn etwas lockerer und kommt zwischen 8.00 und 9.00 Uhr – „wie es sich ausgeht“. Nur 13 Prozent der Befragten kommt selten vor 9.00 Uhr zur Arbeit kommen.
karriere.at
Eine ähnliche Tendenz weist die gleichzeitig durchgeführte Befragung von 216 Führungskräften auf: Zwar trifft in dieser Gruppe nur jeder Fünfte (20 Prozent) schon vor 7.00 Uhr am Schreibtisch ein, die meisten (45 Prozent) sind allerdings in der darauffolgenden Stunde im Büro. Nach 8.00 Uhr kommen nur 22 Prozent der Unternehmensvertreter, nach 9.00 Uhr ebenfalls nur 13 Prozent der Befragten.
Flexibilität wird immer wichtiger
„Wann ein Mitarbeiter seinen Arbeitstag beginnt, hängt nicht nur von persönlichen Präferenzen ab. Beispielsweise haben Eltern morgens eine längere To-do-Liste als kinderlose Arbeitnehmer, Pendler müssen sich oft nach Fahrzeiten von öffentlichen Verkehrsmitteln richten und so weiter“, analysiert Thomas Olbrich von karriere.at das Voting-Ergebnis. Flexible Arbeitszeiten würden immer stärker an Bedeutung zunehmen, so Olbrich.