Feuerwehreinsätze nach Bränden und Blitzen

In der Nacht auf Mittwoch wurden mehrere Personen bei Bränden verletzt. In Kirchdorf an der Krems wurden fünf Bewohner nach einem Brand mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht.

Die Bewohner der brennenden Wohnung waren schon in Sicherheit, als die Einsatzkräfte der Feuerwehr gegen 1.00 Uhr Früh vor Ort waren. Das Feuer im dritten Obergeschoß hatte sich schon ausgebreitet. Die Feuerwehr begann mit einem Außenangriff und konnte rasch „Brand Aus“ geben, sagt Alexander Mayr, Einsatzleiter der Feuerwehr Kirchdorf an der Krems. Fünf Bewohner mussten mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht werden.

Sieben Verletzte bei Brand

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Bei dem Brand in Kirchdorf an der Krems wurden sieben Bewohner verletzt

Erntehelfer verletzt

In Fraham (Bezirk Eferding) wurden 21 Erntehelfer jäh aus dem Schlaf gerissen als in dem Containerdorf auf einem Spargelbetrieb ein Feuer ausbricht. Gegen 2.30 Uhr bemerkte ein 48-jähriger Ukrainer den Rauch und schlug sofort Alarm. Neun Feuerwehren kämpfen gegen die Flammen. Das Containerdorf wird laut Polizei völlig zerstört.

Sieben Verletzte bei Brand in Containerdorf

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Das Containerdorf der Erntehelfer brannte nieder

Eine 24-jährige und eine 23-jährige Erntehelferin werden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Klinikum Wels-Grieskirchen gebracht. Die Brandursache ist bislang unklar. Im Laufe des Tages werden Brandermittler das Containerdorf genau in Augenschein nehmen.

Blitzeinschlag in Dachstuhl

In Öpping (Bezirk Rohrbach) schlug am Abend während eines Gewitters ein Blitz in ein Wohnhaus ein. Unmittelbar danach begann der Dachstuhl zu brennen. Die 44-jährige Hausbesitzerin, die alleine zuhause war, wurde durch einen lauten Knall und den Brandgeruch auf das Feuer aufmerksam und alarmierte die Feuerwehr. Aber nicht nur sie wurde durch den heftigen Blitzeinschlag aufgeschreckt, schildert der Einsatzleiter der Feuerwehr Öpping, Michael Lauss: „Ein Kamerad von uns hat den Brand gesehen und ist sofort ins Feuerwehrhaus gelaufen und hat die Sirene geläutet.“

100 Mann der umliegenden Wehren standen im Einsatz. Verletzt wurde niemand, ein Teil des Dachstuhls wurde allerdings schwer beschädigt.