Zwei „DonauArt“-Ausstellungen eröffnen
„Veränderung“ lautet heuer das Jahresthema des Tourismus. Die „DonauArt“ ist dabei ein entscheidender Faktor, um die heimische Museumslandschaft zu verändern. Unter den 16 eigenständigen Projekten befindet sich die Landesgalerie Linz, die mit gleich drei Ausstellungen ganz unterschiedlich auf die Donau als Lebensraum bzw. auf den Fluss mit seiner Vergangenheit und Gegenwart eingeht.
Inge Morath
Neue Dachmarke als „Stärkung des Standortes“
Kulturmanagerin Elisabeth Schweeger, die bei renommierten Festivals wie der Biennale in Venedig oder der Documenta in Kassel international für Aufsehen sorgte und in Linz gleich drei „Donauart-Projekte“ kuratiert, sieht die neue Dachmarke als Stärkung des kulturellen Standortes: „Der positive Effekt ist nicht, dass man jetzt sagt, man muss eine große Synergie machen, damit alle unter einem Hut sind, sondern jeder in seiner spezifischen Eigenheit ist interessant und in der Kombination mit dem Anderen wird es zu einem Mehr.“
Jessica Dimmock
Neben der Fotojournalistin Inge Morath widmet sich die Landesgalerie auch dem Maler, Grafiker und Wahlinnviertler Alfred Kubin eine Ausstellung, wo sich alles um das Thema Wasser dreht.
Projekt DonauArt
Im Rahmen des Projektes DonauArt, einer Kooperation zwischen Lentos Kunstmuseum Linz, dem OÖ Kulturquartier, der Landesgalerie Linz, dem Ars Electronica Center und zahlreichen weiteren Partnern werden die Ausstellungsprojekte „Donaureise. Auf den Spuren von Inge Morath“, „Roman Signer – Grüne Linie“ und „Gegen den Strom – Alfred Kubin und das Element Wasser“ in der Landesgalerie Linz präsentiert.