Betrugsverdacht gegen fünf Jugendliche

Fünf Jugendliche aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung sollen seit Mai 2017 regelmäßig Markenkleidung online bestellt, aber nicht bezahlt haben. Der angerichtete Schaden wird mit mehr als 3.000 Euro angegeben.

Die bereits amtsbekannten Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 17 Jahren sollen zwei Internetversandfirmen geschädigt haben. Demnach bestellten sie dort mehrmals Kleidung, vor allem Markenware, über falsche oder verfälschte Kundenkonten. Kurz vor der Zustellung leiteten sie die Waren an eine nahegelegene Paketstation um. Dort holten sie diese mit dem Bestellschein ab. Die Bezahlung blieben sie schuldig.

Mehr als 3.00 Euro Schaden

Der angerichtete Schaden wird mit mindestens 3.000 Euro beziffert. Sie hatten noch weitere Kleidung im Wert von mehr als 1.300 Euro bestellt, die Versandfirmen schöpften jedoch Verdacht und lieferten nicht.

Das Quintett wurden wegen des Verdachtes des schweren Betruges, der Datenfälschung und - weil sie bei ihren Taten zusammenarbeiteten - auch wegen der Mitwirkung in einer kriminellen Vereinigung angezeigt.