Initiative zur Erhaltung des Mariendoms

Rund 14 Mio. Euro braucht es für die nötige Sanierung des Linzer Mariendoms. Die Initiative „Pro Mariendom“ will mit zahlreichen Ideen nicht nur Geld sammeln, sondern auch die Bedeutung des Doms stärker in der Bevölkerung verankern.

Als jüngstes Projekt ist etwa ein Domspitz aus Schokolade und mit einer Mandel-Nougatcreme-Füllung vorgestellt worden. Der Linzer Mariendom - die größte Kirche Österreichs - wird auch Schauplatz einer ganzen Reihe von künstlerischen Projekten sein - neben Kunst-Installationen im Dom und einer Einbindung etwa in den diesjährigen „Höhenrausch“ werden auch Konzerte und spezielle Führungen zu verschiedenen Themen, auch für Kinder angeboten, so Bischof Manfred Scheuer.

Dompralinen

Diözese Linz, Appenzeller

Auch mit dem süßen „Domspitz“ wird für den Dom gesammelt.

Mehr als 200.000 Personen haben im Vorjahr an den Führungen teilgenommen, darunter war ein Drittel Kinder unter 10 Jahren. Besonders beliebt seien Sogenannte „Taschenlampenführungen“ heißt es, also Domführungen in der Nacht. Neben den Kindern seien diese Führungen inzwischen auch zum fixen Bestandteil beim Stadtprogramm für Linzer Kongressteilnehmer geworden.

Kinder im Dom

Mariendom Linz

Auch für die Kleinsten gibt es ein abwechslungsreiches Dom-Programm.

Die neu ins Leben gerufene Initiative „Pro Mariendom“ unter der Schirmherrschaft von Bischof Manfred Scheuer, Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) und Bürgermeister Klaus Luger hat sich das Ziel gesetzt, die langfristige Erhaltung des Mariendoms als großes kulturelles Erbe für künftige Generationen zu sichern. An der Spitze dieser Initiative steht ein Beirat, der vom früheren Landeshauptmann, Josef Pühringer, geleitet wird.

Link: