Hauspreise sind weiter gestiegen

In Oberösterreich sind die Hauspreise von 2016 auf 2017 durchschnittlich um sieben Prozent angestiegen. Im Schnitt hat iein Haus 223.000 Euro gekostet, wobei es große Unterschiede zwischen den einzelnen Bezirken gibt.

Die Preise für Einfamilienhäuser in Linz liegen an der oberösterreichischen Spitze. Und trotzdem ist für die Immobilienspezialisten von Remax im Jahr 2017 etwas Unerwartetes aufgetaucht. Die Preise haben in der Landeshauptstadt innerhalb eines Jahres um ein Viertel angezogen, auf durchschnittlich 410.000 Euro für Einfamilienhäuser. Der Grund: zu wenig Angebot bei großer Nachfrage.

Häuser im Bezirk Schärding am günstigsten

Teuer ist das Pflaster auch in den Bezirken Linz-Land und Gmunden. Die größte Preissteigerung hat allerdings der Bezirk Perg hingelegt mit einem Plus von 20 Prozent - der durchschnittliche Einfamilienhauspreis liegt hier nun bei 219.000 Euro. Am wenigsten kosten die Häuser im Bezirk Schärding.

Meiste Häuser im Bezirk Linz-Land verkauft

Laut dem Remax-Immobilienspiegel wurden am meisten Einfamilienhäuser im vergangenen Jahr im Bezirk Linz-Land verkauft, gefolgt von Gmunden und Braunau. Im Bundesländervergleich liegt Oberösterreich nach dem Verkaufswert auf Platz zwei hinter der Steiermark. Die Kaufpreissumme lag 2017 bei 21 Millionen Euro - ein Plus von 4,7 Prozent. Der typische Verkaufspreis in Oberösterreich lag damit bei etwa 223.000 Euro.