Greiner präsentierte für 2017 höchsten Umsatz
Was vor 150 Jahren als kleine Gemischtwarenhandlung im deutschen Nürtingen begann, ist längst zu einem global Player in der Kunststofferzeugung geworden. Die Greiner Gruppe produziert unter anderem Kunststoffbecher, Blutentnahmeröhrchen oder Spezialschaumstoffe.
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Über die Entwicklung des Unternehmens zeigt man sich mehr als zufrieden, Axel Kühner Vorstandvorsitzender der Greiner Holding: „Wir haben letztes Jahr das erste Mal über 1,5 Milliarden Euro Umsatz gemacht, es sind das erste Mal mehr als 10.000 Beschäftigte in der Gruppe – da sind wir mächtig stolz.“
Außerdem wurde im vergangenen Jahr mit 138 Millionen Euro so viel wie noch nie zuvor in das Unternehmen investiert. Unter anderem in den Ausbau von neuen Büro und Laborflächen am Standort Kremsmünster. Und: Firmenzukäufe gab es etwa in Russland, der Türkei, Schweden oder Deutschland.
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Weitere Übernahme geplant
Für heuer geplant ist unter anderem die mehrheitliche Übernahme der Anteile an einem Unternehmen in Südafrika, wo Greiner bereits beteiligt ist und Schaumstoffmatratzen erzeugt.
Im vergangenen Jahr betrug das Umsatzplus der Greiner-Gruppe sieben Prozent. Greiner soll auch 2018 ähnlich wachsen, so die Konzernleitung. Gewinnzahlen nannte das Unternehmen keine. Insgesamt ist der Kunststofferzeuger weltweit an 139 Standorten in 33 Ländern tätig.