Miba mit 900 Mio. Euro Rekord-Umsatz

Einen Rekord-Umsatz von knapp 900 Millionen Euro hat die Miba-Gruppe mit Hauptsitz in Laakirchen (Bezirk Gmunden) gemeldet. Alle Geschäftsbereiche hätten dazugewonnen, hieß es aus dem Familienunternehmen.

888 Millionen Euro - der Jahresumsatz der Miba-Gruppe ist im Geschäftsjahr 2017/2018 um 18 Prozent gestiegen, sagt der Vorstandsvorsitzende des Familienunternehmens mit Firmenzentrale in Laakirchen, Peter Mitterbauer. „Auf der einen Seite ist die gesamtwirtschaftliche Lage eine gute – die Konjunktur läuft in Europa, aber auch weltweit – auf der anderen Seite können wir im einen oder anderen Marktsegment auch zusätzliche Aufträge gewinnen und das hilft uns, doch deutlich wachsen“.

Miba, Franz Peter Mitterbauer, Vorstandsvorsitzender (li) und Markus Hofer, Finanzvorstand (re)

ORF

Franz Peter Mitterbauer, Vorstandsvorsitzender (li) und Markus Hofer, Finanzvorstand (re) bei der Pressekonferenz am Dienstagabend

Suche nach 2.000 neuen Beschäftigten

Die Zahl der Beschäftigten soll in den kommenden drei Jahren von 7.000 auf über 9.000 steigen, 400 neue Jobs sollen im Inland entstehen. Allein im Gleitlagerwerk in Laakirchen würden derzeit 20 Metalltechniker und Metalltechnikerinnen gesucht, wenn es auch schwierig sei, in Österreich qualifizierte Leute zu finden. In China will die Miba-Gruppe in den nächsten vier Jahren 100 Millionen Euro investieren, im Mai sollen von einem britischen Konzern vier Werke in den USA und Deutschland mit 350 Beschäftigten gekauft werden.

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