Jubiläum für Pramtaler Sommeroperette

Ein kleines Jubiläum feiert die „Pramtaler Sommeroperette“ am 9. Juni mit der „Lustigen Witwe“. Seit fünf Jahren besitzt nun auch das Innviertel mit Schloss Zell an der Pram einen Spielort für die leichte Muse.

2013 scharte der Münzkirchner Sänger Harald Wurmsdobler erstmals ein Team aus regionalen Künstlern und vielen ehrenamtlichen Helfern um sich, um im Innenhof von Schloss Zell an der Pram unter freiem Himmel die Operette „Wiener Blut“ aufzuführen. Innerhalb kurzer Zeit konnte sich die „Pramtaler Sommeroperette“ im Grenzgebiet zu Bayern etablieren.

Harald Wurmsdobler als Graf Danilo

Zum 70. Geburtstag von Franz Lehar und zum eigenen fünften Geburtstag setzt man nun auf die Zugkraft der „Lustigen Witwe“. Für die Inszenierung zeichnet wie in den vergangenen Jahren Manuela Kloibmüller verantwortlich, Intendant Harald Wurmsdobler schlüpft in die Paraderolle des Grafen Danilo.

Die lustige Witwe Pramtaler Sommeroperette

Pramtaler Sommeroperette

Auch international tätige Künstler

Neben jungen Talenten aus der Region gelingt es Wurmsdobler zunehmend auch international tätige Künstler nach Zell zu engagieren. Wurmsdoblers Bestrebungen gehen in die Richtung, einerseits ein Festival für die Bewohner des Pramtales zu gestalten, andererseits aber auch zunehmend Operettenfreunde aus ganz Oberösterreich und darüber hinaus anzusprechen. Insgesamt sind ab 9. Juni sieben Aufführungen der „Lustigen Witwe“ vorgesehen.

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