Neue Saison im Bilger-Breustedt-Haus

Ein Museum, das hoch oben am nördlichsten Zipfel des Innviertels regionalen Künstlern eine Plattform bietet, ist das Bilger-Breustedt-Haus in Taufkirchen an der Pram (Bezirk Schärding). Nach der Winterpause startet am Sonntag die neue Saison.

Das 1864 erbaute idyllisch gelegene Innviertler Holzhaus unweit des Pramflusses war die Wirkungsstätte des Künstlerehepaars Margret Bilger und Hans Joachim Breustedt. Sie hat nicht nur als Glasmalerin ein umfangreiches Werk geschaffen, sondern hinterließ der Nachwelt ein bedeutendes Ouevre an unverwechselbarer Grafik.

Haus und Galerie

Bilger-Breustedt-Haus

Tiere und Werksarbeiten

Besonders Freude hat Margret Bilger das zeichnen von Tieren gemacht. Und so befinden sich in der großen Eröffnungsausstellung gleich eine ganze Reihe von Margret-Bilger-Tiermotiven, die größtenteils aus Kinderbüchern stammen. Daneben wird im Atelier von Hans Joachim Breustedt ein Querschnitt durch sein Werk gezeigt.

Als Dritter im Bunde zeigt der niederbayrische Künstler Konrad Schmid mit seinen Bildern, dass weniger mehr ist. Überdies können in Zell an der Pram die Wohn- und Arbeitsräume des Künstlerehepaars Bilger-Breustedt besichtigt werden.

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