Land will Sanierungsrate steigern

Von ein auf zwei Prozent soll die Sanierungsrate bis 2030 gesteigert werden, so LH-Stv. Manfred Haimbuchner (FPÖ) im Landtag – die thermische Sanierung ist eine von mehreren Maßnahmen, die in der Klimastrategie der Bundesregierung aufgelistet sind.

Ein ganzes Bündel an Maßnahmen umfasst die neue Klimastrategie der Bundesregierung – wenn auch einige ohne konkrete Zahlen, Ziele und Finanzmittel ausformuliert worden seien, sagen Kritiker. Eine dieser Maßnahmen ist die thermische Sanierung von Gebäuden, um den Energieverbrauch zu senken.

„Oberösterreich jetzt schon im Spitzenfeld“

Von ein auf zwei Prozent soll die Sanierungsrate bis 2030 gesteigert werden. Wie das in Oberösterreich denn passieren soll, wollten die Grünen am Donnerstag im Landtag von Haimbuchner als Wohnbaureferent wissen. Der verwies darauf, dass Oberösterreich bei den Sanierungen schon jetzt im Spitzenfeld liege.

Zielgerichtete Förderungen

Möglich sei das durch gute und zielgerichtete Förderungen, so Haimbuchner. Neubauten sollen künftig auch auf dem Grund bestehender Gebäude errichtet werden. Die Bausubstanz könne genutzt werden, auch diverse Anschlüsse und Infrastruktur müssten nicht neu gebaut werden.

Haimbuchner: „Sanierung wird in der Zukunft noch viel wichtiger sein“

Und schließlich sei der Sanierung in Anbetracht der Grundstückspreise der Vorzug zu geben. So wie beim Neubau gebe es auch bei der Sanierung Fixzinsangebote des Landes, die sehr gut angenommen werden, so Haimbuchner.