Ein Toter österreichweit: Unblutige Feiertage

Eine so positive Bilanz habe man - bis auf 2013 - noch nie gezogen, heißt es aus dem Innenministerium: Das einzige Todesopfer auf Österreichs Straßen am Osterwochende war, wie berichtet, ein Motorrradfahrer in Linz.

Der 38-Jährige erlag bei dem Sturz seinen tödlichen Kopfverletzungen. Er trug für die kurze Motorradfahrt in Linz keinen Helm und hatte keinen gültigen Führerschein. Mehr dazu in „Probefahrt auf Motorrad endete tödlich“ (ooe.ORF.at)

Tödlicher Unfall

laumat.at

Eigentlich wollte der 38-Jährige nur kurz das Motorrad seines Kollegen testen

Ein einziger Toter im Straßenverkehr am Osterwochenende, das sei der niedrigste Wert seit vierzig Jahren. So lange erhebe man diese Zahlen, heißt es aus dem Innenministerium. Erstmals nur ein Todesopfer gab es 2013. Das bisher schlimmste Jahr war mit 39 Toten das Jahr 1976.

36 Verletzte bei Unfälle

Insgesamt kam es zwischen Karfreitag und Ostermontag auf den oberösterreichischen Straßen zu 36 Verkehrsunfälle, bei denen 36 Menschen verletzt worden sind.

Unfallstatisitk

ORF/BMI

Die Polizei spricht insgesamt von einer rückläufigen Tendenz

Im Vorjahr waren es deutlich mehr: Bei insgesamt 43 Unfälle in Oberösterreich wurden 62 Menschen verletzt. Deutlichhöher auch die Zahl der Toten: Zu Ostern 2017 verloren vier Menschen auf Oberösterreichs Straßen ihr Leben. Mehr Details zu den Bundesländer im Vergleich finden Sie hier.

Die Polizei verstärkt rund um Ostern - wie auch am Pfingstwochenende - stets die Verkehrskontrollen. Im Vergleich zum Vorjahr gab es in Oberösterreich mehr Anzeigen wegen zu hohem Tempo - aber weniger wegen Alkohol am Steuer. 34 Lenker mussten ihren Führerschein abgeben.

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