Stimmen.festival.freistadt zu Pfingsten

Seit zehn Jahren versorgt das „stimmen.festival.freistadt“ zu Pfingsten Freistadt mit außergewöhnlichen Musikereignissen. Am Dienstag haben die Programmmacher eine Vorschau über das Chormusikfestival geliefert.

Freistadt wird seinem Namen gerecht und bietet beim Stimmenfestival in den mittelalterlichen Gassen, am Hauptplatz und an vielen weiteren öffentlichen Auftrittsorten die Freiheit, sich mit den grenzenlosen Möglichkeiten der Chormusik auseinanderzusetzen, so Norbert Trawöger, der das Herzstück des Stimmenfestivals, die drei „Gehörgang-Abende“ im Salzhof und in der Firma Kreisel, um Gedankenanstöße zum Thema Menschsein ergänzen will.

„Ort, um neue Fachleute kennenzulernen“

Künstlerischer Leiter des Stimmendfestivals ist Johannes Hiemtsberger: „Auf der einen Seite ist das Festival ein Ort, wo man als Chorleiter oder Sänger auch neue Fachleute kennenlernt, und auf der anderen Seite soll es auch ein Platz sein, wo man hochkarätige Vokalmusik hört.“

Nachkonzerte jeweils um 22.44 Uhr

Workshops ergänzen das zwanzigteilige Programm mit Kurzkonzerten in Geschäften und öffentlichen Plätzen in Freistadt, mit Nachkonzerten jeweils um 22.44 Uhr und mit einer langen Nacht der Chormusik in der Pfarrkirche Freistadt. Besonders riskant sei im heurigen Jahr die Finanzierung der renommierten Stimmenfestivals, da die Förderzusage vom Land Oberösterreich nach wie vor ungewiss sei.

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