Trend zu kleineren Autos beim Autofrühling

Beim Linzer Autofrühling im Design Center zeichnet sich ein Trend zu kleineren Autos mit Top-Ausstattung ab. Viel diskutiert wird nach dem Dieselskandal auch über den Antrieb der Zukunft.

Bei der größten Automobilausstellung Oberösterreichs präsentieren alle großen Hersteller Alternativen zu Diesel und Benziner. Die Autokonzerne gehen sehr unterschiedliche Wege, vor allem bei E-Mobilität: Volvo bietet heuer zum letzten Mal reine Verbrennungsmotoren an. Ab dem kommenden Jahr gibt es nur noch Hybrid oder reine E-Mobile.

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Auch der Toyota-Konzern, der seit 20 Jahren Hybridmodelle anbietet, streicht den Diesel aus den meisten Modellen. Jaguar wiederum erwartet sich unter zahlungskräftigen Kunden einen Markt für E-Mobile und bietet sogar ein Modell, dass es nur strombetrieben gibt und zur Gänze bei Magna in Graz gefertigt wird.

300 Autos in der Ausstellung

30.000 Besucher werden im Linzer Design Center erwartet, 300 Autos stehen zum Angreifen und Probesitzen bereit. Großes Interesse besteht an gut ausgestatteten und kleineren Modellen. Auf die steigende Nachfrage nach höheren gelegenen Sitzen reagieren auch Opel und VW. Die neuen Modelle glänzen vor allem mit immer raffinierteren Displays quer durch alle Preisklassen.

Eindrücke vom Linzer Autofrühling

Die Händler konnten sich zuletzt über steigende Verkaufszahlen freuen. Zuwächse gab´s vor allem bei Modellen mit Benzinantrieb, der Diesel stagnierte auf hohem Niveau, alternative Antriebe mischen erst langsam mit.

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