Postamt in Laakirchen überfallen

Ein bewaffneter Räuber hat kurz vor Mittwochmittag das Postamt in Laakirchen (Bezirk Gmunden) überfallen und die Angestellten mit einer Pistole bedroht. Ersten Informationen zufolge soll es keine Verletzten geben.

Der Täter ist seit Mittag auf der Flucht. Bereits wenige Minuten nach dem Raubüberfall hatte die Polizei einen Fahndungsring um den Tatort gezogen. Der Unbekannte kam kurz nach 11.30 Uhr in die Post-Filiale in Laakirchen. Er bedrohte die beiden Angestellten mit einer Pistole, sagte „Hände hoch“ und verlangte Geld.

Fluchthelfer wartete in Wagen

Dann stürmte er mit der Beute, die er in seine Jackentasche gestopft hatte, aus dem Postamt und fuhr mit einem Auto, indem ein Fluchthelfer gewartet haben dürfte, davon. Verletzt wurde niemand. Auch ein Kunde erlebte den Überfall mit.

Suche nach Täter

Am Nachmittag veröffentlichte die Polizei eine Täterbeschreibung. Demnach war der bewaffnete Mann einen Meter 75 groß, er sprach Deutsch mit ausländischem Akzent. Er hatte sich eine Haube über den Kopf gezogen, trug dunkle Oberbekleidung, eine graue Arbeitshose und weiße Trainingsschuhe. Bei dem Fluchtfahrzeug handelt sich um einen silberfarbenen NISSAN Primera oder Mazda 626 älteren Baujahres mit Stufenheck

Postamt bereits Mitte Dezember überfallen

Das Postamt ist Mitte Dezember schon einmal überfallen worden. Auch damals konnte der Täter mit der Beute flüchten, er ist bis heute nicht gefasst worden.

• Postamt in Laakirchen überfallen (ooe.ORF.at; 15.12.17)