Wie sich Autofahrer auf Kälte vorbereiten können

Eisig kalt wird es in den kommenden Tagen und spätestens am Montag, dem ersten Schultag nach den Semesterferien, werden in der Früh wieder die Autos in Bewegung gesetzt. Die Kälte setzt aber vor allem den Batterien zu.

Die Pannenhelfer der Autofahrerklubs sind aber auf die große Kälte vorbereitet. Bis zu -20 Grad sind am Wochenende vorhergesagt. Mehr dazu in wetter.ORF.at

Die Dienstpläne sind angepasst und alle möglichen Ressourcen bereit gestellt, sagt Manfred Schöberl vom ÖAMTC: „Der Dienstbeginn der Pannenhelfer ist nach vorne verschoben. Am Montag sind insgesamt 75 gelbe Fahrzeuge in Oberösterreich unterwegs.“

Batterie überprüfen

Die Autofahrer können aber auch selbst einige Maßnahmen treffen, um den morgendlichen Stillstand am Montag zu verhindern, wie Thomas Harruk vom ARBÖ erklärt. Schließlich sei die häufigste Pannenursache bei Kälte eine leere Batterie. „Die Batterie sollte vor der Fahrt noch einmal überprüft werden“, sagt Harruk, „Außerdem sollte man überprüfen, ob genug Frostschutz in der Scheibenwaschanlage vorhanden ist.“

Auto im Schnee

APA/Gerd Eggenberger

Bei Kälte bleibt das Auto am häufigsten wegen einer leeren Batterie still

Der Experte rät, Türdichtungen zu pflegen und einzufetten, damit diese nicht anfrieren. Auch ein Enteisungsspray in der Tasche ist bei der eisigen Kälte hilfreich.

Autofahren bereiten vor

Empfohlen wird auch schon am Sonntag einmal das Auto zu starten - vor allem, wenn man in den letzten Tagen kaum oder nur kurze Strecken gefahren ist, sagt Schöberl vom ÖAMTC: „Zehn bis 15 Kilometer mit ausgeschaltetem Stromverbrauch zu fahren, bereitet das Auto gut vor.“ Wer auf Diesel setzt, sollte übrigens darauf achten, dass er Winterdiesel tankt, um bei den frostigen Temperaturen Probleme mit dem Motor zu vermeiden.