Neue Opernproduktion der BlackBox präsentiert

Die BlackBox im Musiktheater wird seit dieser Saison nur mehr blockweise bespielt, also immer nur mit einer einzigen Produktion. Nun präsentiert das Opernstudio sein neues Werk „Unverhofftes Wiedersehen“.

Als „die schönste Geschichte der Welt“ bezeichnete Philosoph Ernst Bloch einst Johann Peter Hebels Kalendergeschichte „Unverhofftes Wiedersehen“ aus dem Jahr 1811.

Österreichische Uraufführung

Der Inhalt: Kurz vor der Hochzeit kehrt der Bräutigam von seiner Arbeit im Bergbau nicht mehr nachhause zurück. Fünfzig Jahre später gibt ein Leichnam, der aus dem Salz des Berges geborgen wird, der Dorfgemeinschaft Rätsel auf. Allein seine ehemalige Braut - inzwischen zur Greisin geworden - erkennt ihn noch und es kommt zu dem Titelgebenden unverhofften Wiedersehen.

Unverhofftes Wiedersehen

© Robert Josipovic

Ratislav Lalinsky als Tod in „Unverhofftes Wiedersehen“

Parabel um Zeit und Vergänglichkeit

Der deutsche Komponist Alois Bröder hat diese Parabel um Zeit und Vergänglichkeit als Oper vertont, die im Juni 2017 am Mainfranken Theater in Würzburg uraufgeführt wurde und nun am Landestheater Linz durch das Opernstudio ihre Österreichische Erstaufführung erfährt.

Aufgrund des sogenannten „stagione“-Betriebs in der BlackBox, steht die Opernproduktion „Unverhofftes Wiedersehen“ von der Premiere am Sonntag bis 21. März achtmal auf dem Spielplan, um dann der nächsten Produktion Platz zu machen.

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