Grippe steuert auf Höhepunkt zu

Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen gehören aktuell für tausende Oberösterreicher zum Alltag. Die Grippewelle steuert auf ihren Höhepunkt zu. Allein in der vergangenen Woche hat sich die Zahl der Grippekranken in Oberösterreich verdoppelt.

Für die Ärzte in mehreren Spitälern des Landes geht ohne Atemschutzmasken und strenge Hygienemaßnahmen nichts mehr. 80 Grippe-Patienten werden derzeit – Stand Freitag – in den Landesspitälern in eigens dafür eingerichteten Isolierstationen behandelt.

Frau mit Mundschutz und Injektion

ORF.at/Zita Klimek

Für Grippe-Patienten wurden Isolier-Stationen eingerichtet

Der ärztliche Direktor des Landeskrankenhauses Steyr, Michael Hubich, meint zur aktuellen Situation: „Die Mitarbeiter sind speziell ausgestattet, mit Schutzmänteln und Schutzmasken. So kann man die Patienten besser betreuen und eine weitere Ausbreitung der Krankheit besser verhindern."

3000 Oberösterreicher krank im Bett

Laut Zahlen der Gebietskrankenkasse liegen aktuell mehr als 3000 Oberösterreicher mit einer grippalen Erkrankung im Bett. Mehr als 200 von ihnen haben eine echte Grippe, die Influenza, erwischt.