Entminungsdienst 122-mal im Einsatz

Insgesamt 122-mal ist im vergangenen Jahr in Oberösterreich der Entminungsdienst des Bundesheeres ausgerückt, um Kriegsrelikte zu entschärfen.

Nur in Niederösterreich und der Steiermark mussten die Sprengstoffexperten noch häufiger ausrücken als in Oberösterreich. Österreichweit mussten 2017 insgesamt 30 Tonnen Kriegsmaterial geborgen werden - von Infanteriemunition über Handgranaten bis hin zu Fliegerbomben.

Elf Tonnen aus Gewässern geholt

Elf Tonnen wurden allein aus Gewässern geholt - unter anderem aus Seen wie etwa dem Attersee - aber auch aus den Flüssen Enns und Donau. Das Bundesheer ist für die Bergung aller Relikte aus der Zeit bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges zuständig, neuere Gefahrenobjekte fallen in die Zuständigkeit der Polizei.