Neujahrskonzert heuer mit Richard Strauss

Sein erstes Neujahrskonzert im Brucknerhaus bereitet derzeit der neue Chefdirigent des Bruckner Orchesters, Markus Poschner, vor und beschreitet damit neue Wege. Statt Beethoven steht heuer Richard Strauss am Programm.

Beethovens 9. Symphonie mit ihrer Ode an die Freude bleibt heuer im Notenschrank. Markus Poschner wählt einen anderen inhaltlichen Weg für sein erstes Neujahrskonzert in Linz. Mit der Alpensymphonie von Richard Strauss steht eines der monumentalsten Orchesterwerke auf dem Programm.

Richard Strauss:

  • Geboren am 11. Juni 1864 in München (D)
  • Gestorben am 8. September 1949 in Garmisch-Partenkirchen (D)

„Aufbruch, Frische, Elan und Energie“

Richard Strauss zeichnet darin eine dramatische Bergwanderung in den Alpen nach, für Markus Poschner Symbol für den Lebensweg, aber auch für den eigenen Weg mit dem Orchester: „Ich finde es wunderbar ein neues Jahr mit so einem Programm zu begehen, was wirklich für Aufbruch, Frische, Elan und Energie steht. Dafür stehen wir ja auch, dass wir nach vorne wollen, viel erreichen wollen und auch viel riskieren mit unseren Programmen.“

Probenbesuch am Freitag möglich

Als Referenz an Linz stellt Poschner Mozarts Linzer Symphonie voran. Und wer sich auf das Neujahrskonzert genauer vorbereiten will, dem eröffnen das Bruckner Orchester und sein Chefdirigent schon am Freitag die Möglichkeit zu einem Probenbesuch. Das Neujahrskonzert selbst hat seinen Fixtermin am 1. Jänner um 16.00 Uhr.

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