Bergrettungseinsatz in Hallstatt
Die beiden 22-Jährigen aus Fernost waren gegen 15.30 Uhr mit der Salzbergbahn in das über Hallstatt gelegene Hochtal gefahren. Dort waren sie von der Winterlandschaft total fasziniert. Sie wanderten im Schnee umher und schossen zahlreiche Fotos. Doch als sie gegen 16.50 Uhr in der Dunkelheit zur Bergstation der Bahn zurückkehrten, mussten sie feststellen, dass diese bereits geschlossen hatte und die Angst überkam sie. Deshalb setzten sie einen Notruf ab.
Frauen waren bereits etwas unterkühlt
Weil die Bahn nicht umgehend in Betrieb gesetzt werden kann, stiegen ein Alpinpolizist und mehrere Bergretter zu Fuß zu ihnen auf. Sie brachten den schon etwas unterkühlten jungen Frauen zusätzliche Ausrüstung mit: Grödel - eine Art Steigeisen - Wanderstöcke und Stirnlampen. Weil es den Touristinnen an Trittsicherheit mangelte, wurden sie von den Rettern auf dem verschneiten Weg ins Tal zusätzlich gestützt. Dort kamen sie gegen 19.15 Uhr wohlbehalten an.