Mehrere Weihnachtswunder bei Unfällen

Gleich mehrere Weihnachtswunder haben sich in den vergangenen Tagen auf den Straßen abgespielt: Drei schwere Unfälle gingen für die Beteiligten nur glimpflich aus. Im Mühlviertel überstand etwa ein sechs Monate altes Kleinkind einen Frontalzusammenstoß.

Die 28-jährige Mutter war in Langenstein (Bezirk Perg) kurz abgelenkt - mit schwerwiegenden Folgen. Ihr Wagen geriet auf die linke Fahrbahnseite. Dort kam ihr in diesem Moment ein Kleinlaster entgegen - die beiden Fahrzeuge stießen mit 90 bis 100 km/h zusammen. Bremsspuren fanden die Polizei keine. Der Aufprall war so heftig, dass die Fahrzeugteile in einem Umkreis von gut 200 Metern zu finden waren.

Autounfall

FF Langenstein

Der Kleinlaster prallte frontal in Auto der Mutter und wurde schwer demoliert.

Die Lenkerin und ihre sechs Monate alte Tochter wurden von der Rettung ins Krankenhaus transportiert: Dort konnten die Ärzte Entwarnung geben, Mutter und Tochter sind unverletzt. Auch der Fahrer des Kleinlasters überstand ein Unfall ohne Verletzungen.

Unverletzt nach Zusammenstoß mit Zug

In Ried im Innkreis ist ein 26-jähriger Mann ebenfalls unverletzt geblieben. Sein Auto wurde von einem Zug erfasst und schwer demoliert. Zu dem Zusammenstoß war es auf einer Eisenbahnkreuzung gekommen, die mit einer Stopptafel gesichert ist. Der Autofahrer war gegen die rechte Seite der Zuggarnitur geprallt.

VU Auto gegen Zug

FF Ried im Innkreis

Zwölfjährige frontal von Auto erfasst

Auf einem Schutzweg wurde am Donnerstag eine Schülerin von einem Auto frontal erfasst, über die Motorhaube gegen die Windschutzscheibe und schließlich auf den Boden geschleudert. Die Zwölfjährige erlitt nur leichte Verletzungen.