Weiter Fahndung nach Messerattacke
Die Geschwister sind in Sicherheit. Wo die beiden umsorgt werden, bleibt aber streng geheim, zu ihrem Schutz. Denn schon unmittelbar nach der Tat befürchtete die Polizei, dass der 35-Jährige seinen Kindern womöglich etwas antun könnte.
Suche auch in Ungarn, Kroatien, Serbien und Kosovo
Die 34-jährige Ehefrau wurde nach der Messerattacke notoperiert. Sie wird aber weiterhin in einem Spital versorgt und konnte inzwischen befragt werden. Details werden aber nicht genannt, solange der inzwischen staatenlose Kosovare auf der Flucht ist.
ORF
Und die Suche läuft fieberhaft weiter: Die Ermittler haben die Fahndungsfotos nicht nur in Österreich verteilt, sondern auch in anderen europäischen Ländern, wie Ungarn, Kroatien, Serbien und natürlich dem Heimatland des Gesuchten, dem Kosovo. Darüber hinaus wird auch das Umfeld des 35-Jährigen weiter nach Hinweisen auf ein Versteck durchleuchtet.
Bevorstehende Trennung als Motiv
Motiv für die Bluttat dürfte eine bevorstehende Trennung gewesen sein. In der Vergangenheit soll es immer wieder Streitereien zwischen dem Paar gegeben haben, die am Donnerstag eskalierten.
Links:
- Ehefrau nach Messerattacke einvernommen (ooe.ORF.at)
- Großeinsatz nach Messerattacke in Linz (ooe.ORF.at)