Linzer Bummelzug in Brand
Eine letzte Runde durch die Linzer Innenstadt drehte der gelbe Bummelzug am Samstagabend noch. Dann wurde die Garnitur in der Garage an der oberen Donaulände geparkt und an die Ladestation angehängt. Der Besitzer Bernd Geiger bemerkte, dass der Zug zu rauchen begann und schnell in Vollbrand stand. Erste Löschversuche halfen nichts, sagt Geiger. Die Berufsfeuerwehr Linz rückte an.
Bummelzug unter Wasser
Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde die Obere Donaulände von der Polizei abgesichert. Die B129 war zwischen der Nibelungenbrücke und dem Römerbergtunnel gesperrt.
Die Berufsfeuerwehr hatte das Feuer schnell gelöscht, Gefahr bestand aber immer noch. Denn die Feuerwehr befürchtete eine chemische Reaktion des Akkus. Es können etwa giftige Gase ausströmen. Der ausgebrannte Bummelzug wurde in einen Container getaucht, der mit Wasser gefüllt war. So kann der Akku in den nächsten Tagen auskühlen.
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Verletzt wurde niemand. Den Sachschaden schätzt Zug-Besitzer Geiger auf rund 160.000 Euro. Diese Summe sei aber von der Versicherung gedeckt.