Befragung nach tödlichem Unfall

Nach einem tödlichen Verkehrsunfall auf der Westautobahn Montagfrüh hat die Polizei den Lkw-Fahrer befragt, der den Unfall verursacht hat. Der 35-jährige Ungar gab an, unkonzentriert gewesen zu sein.

Deshalb habe er das Stauende auf der Autobahn übersehen. Ob er am Steuer auf seinem Handy getippt hat oder anderweitig abgelenkt war, ist laut Polizei unklar.

Tödlicher Unfall auf A1 Frühverkehr

fotokerschi.at/Kerschbaummayr

Angehörige werden psychologisch betreut

Wie berichtet rammte er vor dem Knoten Linz in Richtung Salzburg einen 65-jährigen Autofahrer, der noch an der Unfallstelle starb. Die 59-jährige Ehefrau saß am Beifahrersitz, sie wurde verletzt in ein Spital gebracht. Die Angehörigen werden von einem Kriseninterventionsteam psychologisch betreut. Laut Polizei wird der Lkw-Fahrer wegen fahrlässiger Tötung im Straßenverkehr angezeigt.

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