Pilotprojekt zur „Digitalen Pathologie“

Das Kepler Universitätsklinikum in Linz hat gemeinsam mit dem deutschen Universitätsinstitut Magdeburg ein Pilotprojekt zur Digitalen Pathologie gestartet.

Das bedeutet, dass Computer und Scanner bei der Analyse von Gewebeproben zum Einsatz kommen. Histologische Gewebeschnitte werden nicht nach der konventionellen Methode in das Mikroskop eingelegt, sondern im Computer digitalisiert, also hochauflösend eingescannt werden. Eine 400-fache Vergrößerung der Zellstrukturen ist digital ohne Qualitätsverlust für die pathologische Diagnostik verfügbar. Damit würden Qualität und Geschwindigkeit bei den Befunden entscheidend verbessert, heißt es aus der Uniklinik.

„Stolz auf Pionierleistung“

Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander (ÖVP) betonte, dass sie stolz auf diese Pionierleistung und auch auf die engagierte Zusammenarbeit sei.

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